Was kann es Schöneres geben als eine Massage? Und das wissen nicht nur Menschen, sondern auch Hunde zu schätzen.
Das Massagen bei vielen gesundheitlichen Problemen Linderung bringen können, ist bekannt. Wie sehr aber auch ein fitter und leistungsfähiger Spring-ins-Feld vom Streicheln und Kneten profitiert, erschließt sich oft erst auf den zweiten Blick.
Zunächst einmal sind alle Hunde echte Sportler, selbst dann, wenn sie keinen professionellen Hundesport betreiben. Muskulatur und Bewegungsapparat fordern sie dennoch sehr stark, ob beim Herumrasen, Ballspielen, Stöckchenapportieen oder wenn sie mit anderen Hundekumpels über die Wiese purzeln.
Viele Hunde leiden unter verschiedenen Skeletterkrankungen. Unabhängig von deren Ursache und Ausprägung bedingen diese ein unterschiedliches Maß an Gangbildveränderung, Schonhaltungen und Muskelverspannungen.
Zudem rufen häufig Halsband, Halti, Brustgeschirr oder Hunderucksack Verspannungen hervor, gerade dann, wenn der Hund auch mal an der Leine zerrt. Und nicht zuletzt können diverse psychische Belastungen oder geistige Anstrengungen sprichwörtlich in „Bellos Gliedern“ stecken. Wie schwer dergleichen „abzuschütteln“ ist, wissen viele Hundebesitzer aus eigener Erfahrung.
Durch regelmäßige und vor allem korrekt ausgeführten Massagen steigt das Wohlbefinden eines Hundes deutlich. Die Flexibilität des Bewegungsapparates wird sowohl bei jungen als auch bei älteren Hunden gefördert.